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07.10.2010

„und dazu klang das Lied vom Leierkastenmann“

Am 28. September erlebten wir im Caritas Seniorenhaus Bergfriede ein wenig Nostalgie durch einen Leierkastenmann. Frau Zenner begrüßte den Drehorgelspieler Dr. Marx, der mit seiner 80 Jahre alten Drehorgel die Bewohner/innen unseres Hauses aufsuchte.

 

Am 28. September erlebten wir im Caritas Seniorenhaus Bergfriede ein wenig Nostalgie durch einen Leierkastenmann. Frau Zenner begrüßte den Drehorgelspieler Dr. Marx, der mit seiner 80 Jahre alten Drehorgel die Bewohner/innen unseres Hauses aufsuchte.

Die Musik des Leierkastenmanns ertönte während zwei Stunden in allen vier Wohnbereichen und erfreute viele Bewohner/innen auf den Fluren und in den Zimmern. Die Drehorgel von Dr. Marx hat 20 Orgelpfeifen und ist mit alter Bauernmalerei verziert. Es handelt sich um eine Notenbanddrehorgel.

Es war faszinierend zu sehen, wie einfach die Technik der Drehorgel funktionierte. Beim Andrehen der Kurbel durch den Drehorgelspieler strömt Luft aus dem Blasebalg in die Pfeifen. Das Notenband reguliert die Luftzufuhr zu den Pfeifen und es ertönt eine Melodie. Herr Marx wechselte immer wieder die Notenbänder mit den verschiedenen gestanzten Löchern, und spielte so durch sein Kurbeln alte Schlager und Lieder.

Vor 200 Jahren wurde die erste Walzdrehorgel gebaut.  Diese wurde später durch Notenband- und Computerdrehorgeln abgelöst. Die alte Walze ist der älteste Datenträger der Welt.

 

 

 

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Andrea Magin