Ein Nachmittag im Fastnachtstaumel

Die Akteure der Karnevalsgesellschaft Hampitania Bous e.V. 1948 stießen im Caritas SeniorenHaus Bergfriede in Bous auf helle Begeisterung. Es wurde gesungen, geschunkelt und gelacht.

„Wir freuen uns, dass wir kommen durften!“, rief Sitzungspräsident Rainer Laschet beim Einzug der Akteure in den Saal des Bouser SeniorenHauses Bergfriede. Auch der närrische Hofstaat mit Prinzessin Claudia II. und dem Prinzen Stephan I. gab sich die Ehre: „Werft weg den Kummer und die Sorgen. Verschiebt sie auf übermorgen...“, legten sie den Bewohnern ans Herz.

Den Anfang machte Tanzmariechen Emelie Diehl. Der bisher zweite Auftritt des jungen Talentes wurde gleich zum Wellenbrecher und Stimmungsmacher im Saal. Mit einer weiteren Showeinlage der Jungendgarde bewies die KG Hampitania, dass  man sich um den Karnevals-Nachwuchs keine Sorge machen muss. Sie sprühten vor Temperament und legten einen flotten Gardetanz hin. „Das war doch super!“, rief Sitzungspräsident Laschet und forderte ein dreifach donnerndes „Alleh hopp“.

Ein Höhepunkt jagte den nächsten. Sitzungspräsident Rainer Laschet überreichte Hausleiterin Andrea Magin den Hampitania Orden. „Schön, dass sie zu uns gekommen sind. Die Bewohner freuen sich sehr über die gelungene Abwechslung.“, freute sich die Hausleiterin.

Musik halt durch den Saal des SeniorenHauses Bergfriede. Die als Hexen verkleidete Bambini-Garde tanzte gefährlich um den Feuertopf herum und wirbelte mit ihren Hexenbesen vor den Zuschauern. Die närrischen Bewohner jubelten begeistert den kleinen Hexen zu.

Als dann die Turnerfrauen des TV Bous den Saal betraten, waren die Bewohner nicht mehr zu halten. Bei dem Lied „Eine Seefahrt die ist lustig, eine Seefahrt die ist schön…“ klatschten sie alle kräftig mit und spendeten Riesenbeifall.

Die überzeugenden Tanzdarbietungen machten den Fastnachtsnachmittag geradezu zu einer gelungenen Faschingsparty. „Die Zeit verging viel zu schnell. Wir ziehen weiter zur nächsten Kappensitzung.“, verabschiedet sich Rainer Laschet. Mit einer Riesepolonaise zogen die Akteure und die Bewohner gemeinsam aus dem Saal.